Geschichte:
Die
erste „Lach- und Sachgeschichten-Sendung“ mit „Der Maus im Laden“ von
Isolde Schmitt-Menzel erschien im März 1971 im Westdeutschen Rundfunk. Von
da an, bis 1974 entwarf Frau Schmitt-Menzel ca. 130 Storyboards, die vor
allem die jüngeren Zuschauer, auch ohne Worte, ansprechen sollten. Da in
dieser Zeit fast immer nur von „Der Sendung mit der Maus“ gesprochen
wurde, nannte man die Sendung seitdem offiziell „Die Sendung mit der
Maus“.
Besondere
Augenblicke:
Das erste Mal wurde von der „Maus“ im Jahre 1970 gesprochen mit den
Sachgeschichten: „Das Brötchen“, „Die Milch“ und „Das Ei“. Das nächste
wichtige Ereignis fand im Februar 1972 statt: Der „Maulwurf“, der bei der
Maus seine Premiere feierte. Nur ein Jahr später
im September 1973 wurde die Ansage zum ersten Mal in einer Fremdsprache
gesprochen. Der 23 Februar 1975 ist für alle Elefanten-Fans ein
bedeutendes Datum: Der kleine Blaue erscheint auf dem Bildschirm.
Christoph (Biemann), der bekannt für seinen grünen Pullover ist,
moderierte ab November 1987 die Maus-Sendung und sieben Jahre später dann
im Wechsel mit seinem Kollegen
Armin Maiwald. Man darf aber auch nicht die kleine gelbe Ente
vergessen, welche am 2 Januar 1987 ins Bild gewatschelt kam. Und einer
darf auch auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben: der Geschichtenerzähler
Käpt´n Blaubär mit seinen drei Enkeln, und natürlich Hein Blöd. Sie alle
hatten am 6 Oktober 1991 bei der Maus ihren großen Auftritt. Knapp
gefolgt, 1992, vom kleinen Eisbären Lars.
„1000ste Sendung mit
der Maus“
hieß es im Juni 1995 und das wurde mit einem großen Sommer-Rätsel
gefeiert. Die Maus gibt es aber nicht nur im Fernsehen, sie hat ein
eigenes „Mausoleum“, das am 3 März 1996 eröffnet wurde. In diesem gibt es
seit November 1998 sogar ein eigens errichtetes Elefantenhaus, in dem dir
Kinder auf spielende Weise die verschiedensten Dinge lernen können.
Ralph, der Dritte im Bunde, moderiert die An- und Absage erst
seit 1999. Im Gegensatz dazu ist der Elefant bereits ein alter Hase,
denn er feierte im Jahr 2000 seinen 25. Geburtstag.
Ebenfalls ab 1999 gibt es die Maus auch im Internet unter
www.wdrmaus.de
Inhalt:
Die Maus und der Elefant sind die besten Freunde. Sie unternehmen
einfach alles zusammen. Der Blaue ist zwar manchmal etwas frech, aber es
gibt nie Streit, denn die Maus sieht es meist gelassen. Ab und an ist auch
mal die kleine Ente zu Besuch bei den
beiden.
Der Elefant versucht der gelben Ente beim Fliegen zu helfen, doch meistens
endet es beim Blödsinnmachen. Die lustigen Geräusche und die coolen
Animationen machen die Maus und ihre Freunde einfach liebenswert. In der
Sendung treten aber auch noch andere Clips in Erscheinung, wie z. B.
Franz von Hahn und sein Freunde, die knifflige Krimis lösen, oder
Nulli und Priesemut, die Freunde für immer sind. Bei der Maus ist also
immer was los und es wird nie langweilig.
Fazit:
Die Sendung mit der Maus ist nicht nur für kleine Leute interessant,
auch Erwachsene können mit ihr lernen (siehe Frau Anselm
J)!
Die zahlreichen Geschichten lassen die Sendung nicht so trocken wirken,
sodass die Kinder Spaß am Lernen haben.
Von Jasmin D., 9d |