„Fickende Fische“ für die 8. Klassen

 

Am Montag, den 4.12.2006 besuchten die 8. Klassen im Rahmen des Welt-Aids-Tages in Begleitung von Fr. Schielke, Fr. Walter, Fr. Kornberger und einer Studentin das Kino im Mainfrankenpark.
Dort wollten wir uns den Film "Fickende Fische" zum Thema „Aids“ anschauen. Als wir um 9.15 Uhr im Kinocenter ankamen, empfing uns das Gesundheitsamt in der Eingangshalle mit aufgestellten Spielen und Rätseln zum Thema Aids. Man musste zum Beispiel zu einer aus einem Container gezogenen Zahl die dazugehörige Frage beantworten, oder blind ein Kondom über ein Holzstück stülpen. Das beste Spiel war ein Rad, das man drehen musste, um dann zu der angewählten Farbe eine Frage zu beantworten oder eine Aufgabe zu bewältigen z.B. durch Pantomime einen Begriff wie "Saver Sex" darstellen. Des Weiteren gab es auch ein "Liebesorakel", das mithilfe von farblich gezogenen  Gum-mibärchen dein Liebesleben beschreibt.
Um 10.10Uhr konnten wir dann den Kinosaal betreten und das Personal des Gesundheits-amtes stellte sich kurz vor. Schon ungedul-dig erwarteten wir den Beginn des Films.

Zum Inhalt:
Ein Fisch und Ninas Unfähigkeit, auf ihren Inline-Skates zu bremsen, bringen Jan und Nina schlagartig zusammen. Jan ist 16, schüchtern und ein Einzelgänger. Seine Leidenschaft ist die Unterwasserwelt, in die er am liebsten eintauchen würde, um seine Krankheit zu vergessen und seine überfürsorgliche Mutter abzuschütteln. Jan hat Aids. Jans einziger Vertrauter ist sein Großvater, der als einziges Familienmitglied seinen Humor nicht verloren hat.
Nina ist frech, spontan und steht auf eigenen Beinen. Ihre Mutter hat sich ins ferne Kenia abgesetzt, auf ihren Vater und ihren Bruder kann Nina nicht zählen. Nur ihre Freundin Angel, eine Mittfünfzigerin, die sich mit dem Verkauf von Erotikspielzeug über Wasser hält, hört ihr zu.
Jan und Nina brechen aus ihrem Alltag aus und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Ihr Paradies ist dunkel, ruhig, nass und voller Fische. Um die brennende Frage zu beantworten, ob Fische wirklich Sex haben, übernachten Nina und Jan heimlich im Aquarium – mit ungeahnten Konsequenzen…

Ich will euch das Ende des Films nicht verraten, um euch die Spannung nicht zu verderben. Also, selber gucken !!!

Steffi