Löschblatt besucht "daily X", die Redaktion der Jugendseite der Main-Post

 

Ein Kommentar von Julia Albert (10d)

Da standen wir nun, direkt vor dem großen Gebäude der „Main Post“. Der Pförtner sah uns mit großer Verwunderung an, da wir zu Zehnt auf ihn zustürmten. Er erklärte uns den Weg zur Etage der Jugendredaktion „daily X“ und schaute uns grinsend hinterher. Oben angekommen, nahm uns Corin-na Petzold (Chefin der daily-X-Redaktion) in Empfang und zeigte uns die Räume, in denen die Redaktion der Jugendseite und der „Boulevard“ –Ausgabe (erscheint jeden Donnerstag als „Ableger“ der Main Post) arbei-tet und recherchiert. Stolz präsentierte sie uns die Texte der daily-X-Seite des kom-menden Tages auf ihrem PC und erklärte uns kurz das Layout. Zusammen mit ihr machten wir uns auf den Weg in den Konferenzsaal, um uns von Frau Petzold interviewen zu lassen. Natürlich wollten wir auch von ihr und ihrer Arbeit einiges wissen. Sie erklärte uns den Ablauf eines für sie ganz normalen Montags, der - wie Frau Anselm mit Verwunderung feststellte - genauso ablief wie unsere Sitzung der Schülerzeitung.

Nach einer kurzen Einführung in die grundlegende Arbeitsweise ihrer Redaktion fühlte uns die daily-X-Reporterin mit ihren Fragen auf den Zahn. Zwischendurch stellten wir natürlich auch Fragen, die uns auf den Nägeln brannten und so entwickelte sich schnell eine entspannte und lockere Atmosphäre. Trotz dem vielen Gekichere waren alle genauestens bei der Sache. Nach einer Stunde war das sehr interessante Interview be-endet und nun sollte noch ein Fotograf der „Main Post“ ein paar Schnappschüsse von uns machen. Da der ursprünglich gedachte Fotograf aufgrund familiärer Gründe verhindert war, hat sich Herr Ulherr bereit erklärt seine Hightech-Kamera zu „opfern“.


Nach hitzigen Diskussionen, wer vor wem stehen darf, konnten endlich die Bilder im Gebäude geschossen werden. Dann ging es vor das Gebäude, denn der Fotograf wollte noch ein paar Außenaufnahmen machen. Nach endlosem Zittern in der Kälte, Dauerlächeln und ständigem Neuanordnen unserer Standposition war unser Besuch in der „Main Post“ leider schon vorbei. Mit nachlassender Nervosität und einem gelungenem Interview in der Tasche machten wir uns auf den Heimweg.

Michael Maier (10b) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass ...

... wir die Räumlichkeiten von innen sehen durften,
... wir über den genauen Ablauf eines „daily-X“-Tages unterrichtet wurden,
... zwischen der Redaktionsarbeit bei der „Main Post“ und unserer Recherche gar nicht so
    große Unterschiede bestehen.

Jasmin Drobek (9d) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass ...

… wir so freundlich empfangen wurden,

… das Gespräch locker und nicht verkrampft bzw. „spießig“ abgelaufen ist,

… wir einen Einblick in den Alltag einer Redaktion werfen durften.

Max Spiegel (8d) schrieb:
 

An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass…

 

… Frau Petzold auf alle Fragen eingegangen ist,

… sie uns ihre Arbeit am PC gezeigt hat (graphische Gestaltung der Seite usw.),

… alle sehr nett waren.

 

Daniel Rügamer (9d) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass …

 

… uns unsere Lehrer diesen Besuch ermöglicht haben,

… wir Interessantes über die Main-Post erfahren durften,

… es echt Spaß gemacht hat.

 

Katharina Rolsing (8c) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich

… das Fotoshooting witzig.



Frau Anselm schrieb:
Der Besuch der Redaktion hat mir gut gefallen, da das Gespräch sehr locker und persönlich ablief. Frau Petzold ermöglichte uns einen interessanten, einstündigen Blick hinter die Kulissen der daily-X-Redaktion. Für mich war es sehr erstaunlich zu erfahren, dass auch eine solche Redaktion ihre Anregungen und Ideen nicht anders einholt als wir (u. a. die Zeitschriften „Bravo“ und „Mädchen“ als Ideengeber).

 

Frau Schielke schrieb:

Ich war richtig überrascht, wie sehr die Redaktion einem ganz normalen Büro glich. Frau Petzold fand ich auf Anhieb sympathisch, jung, frisch und kreativ. Unsere Schüler waren wie immer super schüchtern und brauchten eine Weile bis sie auftauten, aber dann waren manche von ihnen gar nicht mehr zu bremsen. Der Fotograph musste sich von Herrn Ulherr die Kamera ausleihen und wollte sie allem Anschein nach gar nicht mehr hergeben.


Fotos: Main Post, Ulherr