Da standen wir nun,
direkt vor dem großen Gebäude der „Main Post“. Der Pförtner sah uns mit
großer Verwunderung an, da wir zu Zehnt auf ihn zustürmten. Er erklärte
uns den Weg zur Etage der Jugendredaktion „daily X“ und schaute uns
grinsend hinterher. Oben
angekommen, nahm uns Corin-na Petzold (Chefin der daily-X-Redaktion)
in Empfang und zeigte uns die Räume, in denen die Redaktion der
Jugendseite und der „Boulevard“ –Ausgabe (erscheint jeden Donnerstag als
„Ableger“ der Main Post) arbei-tet und recherchiert. Stolz präsentierte
sie uns die Texte der daily-X-Seite des kom-menden Tages auf ihrem PC und
erklärte uns kurz das Layout. Zusammen mit ihr machten wir uns auf den Weg
in den Konferenzsaal, um uns von Frau Petzold interviewen zu lassen.
Natürlich wollten wir auch von ihr und ihrer Arbeit einiges wissen. Sie
erklärte uns den Ablauf eines für sie ganz normalen Montags, der - wie
Frau Anselm mit Verwunderung feststellte - genauso ablief wie unsere
Sitzung der Schülerzeitung.
Nach einer kurzen Einführung in die grundlegende Arbeitsweise ihrer
Redaktion fühlte uns
die
daily-X-Reporterin mit ihren Fragen auf den Zahn. Zwischendurch stellten
wir natürlich auch Fragen, die uns auf den Nägeln brannten und so
entwickelte sich schnell eine entspannte und lockere Atmosphäre. Trotz dem
vielen Gekichere waren alle genauestens bei der Sache. Nach einer Stunde
war das sehr interessante Interview be-endet und nun sollte noch ein
Fotograf der „Main Post“ ein paar Schnappschüsse von uns machen. Da der
ursprünglich gedachte Fotograf aufgrund familiärer Gründe verhindert war,
hat sich Herr Ulherr bereit erklärt seine Hightech-Kamera zu „opfern“.

Nach hitzigen
Diskussionen, wer vor wem stehen darf, konnten endlich die Bilder im
Gebäude geschossen werden. Dann ging es vor das Gebäude, denn der Fotograf
wollte noch ein paar Außenaufnahmen machen. Nach endlosem Zittern in der
Kälte, Dauerlächeln und ständigem Neuanordnen unserer Standposition war
unser Besuch in der „Main Post“ leider schon vorbei. Mit nachlassender
Nervosität und einem gelungenem Interview in der Tasche machten wir uns
auf den Heimweg.
Michael Maier (10b) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass ...
... wir die Räumlichkeiten von innen sehen durften,
... wir über den genauen Ablauf eines „daily-X“-Tages unterrichtet wurden,
... zwischen der Redaktionsarbeit bei der „Main Post“ und unserer
Recherche gar nicht so
große Unterschiede bestehen.
Jasmin Drobek (9d) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass ...
… wir so freundlich empfangen wurden,
… das Gespräch
locker und nicht verkrampft bzw. „spießig“ abgelaufen ist,
… wir einen Einblick
in den Alltag einer Redaktion werfen durften.
Max Spiegel (8d) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass…
… Frau Petzold auf
alle Fragen eingegangen ist,
… sie uns ihre
Arbeit am PC gezeigt hat (graphische Gestaltung der Seite usw.),
… alle sehr nett
waren.
Daniel Rügamer (9d) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich gut, dass …
… uns unsere Lehrer
diesen Besuch ermöglicht haben,
… wir Interessantes
über die Main-Post erfahren durften,
… es echt Spaß
gemacht hat.
Katharina Rolsing (8c) schrieb:
An unserem Besuch von „daily-X“ fand ich
… das
Fotoshooting witzig.

Frau Anselm schrieb:
Der Besuch der Redaktion hat mir gut gefallen, da das Gespräch
sehr locker und persönlich ablief. Frau Petzold ermöglichte uns einen
interessanten, einstündigen Blick hinter die Kulissen der
daily-X-Redaktion. Für mich war es sehr erstaunlich zu erfahren, dass auch
eine solche Redaktion ihre Anregungen und Ideen nicht anders einholt als
wir (u. a. die Zeitschriften „Bravo“ und „Mädchen“ als Ideengeber).
Frau Schielke
schrieb:
Ich war richtig
überrascht, wie sehr die Redaktion einem ganz normalen Büro glich. Frau
Petzold fand ich auf Anhieb sympathisch, jung, frisch und kreativ. Unsere Schüler waren wie immer
super schüchtern und brauchten eine Weile bis sie auftauten, aber dann
waren manche von ihnen gar nicht mehr zu bremsen. Der Fotograph musste
sich von Herrn Ulherr die Kamera ausleihen und wollte sie allem Anschein
nach gar nicht mehr hergeben.
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