Wenn die Stimme wegbleibt oder „Oje, ich geh ins Schullandheim ….“ |
Die Vorbereitungen
liefen schon am Montag nach der Schule: Ausruhen, sich kurieren, ganz viel
SCHLA-FEN und schrecklich gesunden Tee trinken. So! Das gleiche Programm
dann am Dienstag. Tja, der Plan ging auf und ab ca. 20:00 Uhr war ich
richtig fit. Dooof, nicht! Naja! Nach langem Hin- und Herwälzen waren sie
dann auch wieder da, die Halsschmerzen…. Da hab ich mir noch schnell ein
paar Globoli ein-geworfen und für’s erste abgewartet. Irgendwann bin ich
dann doch eingeschlafen und viel zu früh vom Wecker auf-gewacht, weshalb
ich mich natürlich noch einmal um-drehte, ist klar. Aufgestanden entschied
ich mich für einen Vitamincocktail für den bevorstehenden Tag und habe
fleißig Obst geschnippelt, man hat das gedauert. Jetzt war es aber an der
Zeit sich auf den Weg zu machen. Auf die Minute genau, 10:00 Uhr war ich
dann auch oben, aber leider erst am Parkplatz. Ich schleppte mich
schwitzend (auf-grund der Erkältung) zu den Eltern und da war er, der
Spion aus der Chefetage, Herr Wolbert und ich fünf Minu-ten zu spät.
Blöööd! …… Meinem Hals entwich ein kräch-zendes „Guten Morgen“ und Herr
Wolbert äußerte sich etwas besorgt über meinen Gesundheitszustand. Echt
lieb von ihm……. |
Text: A. Schielke, Fotos: A. Hellmuth |