Büchertipp von unserer Redakteurin Astrid Streubel, 10c |
Carlos Ruiz Zafón - „Der Schatten des Windes“ |
Barcelona
1945: Allerdings muss ich zugeben, dass ich zu Beginn nicht so sehr von dem Buch überzeugt gewesen bin, da die eigentliche Geschichte immer mal etwas abschweift, um nostalgischen Einblicken Platz zu machen. Aber ich gab Carlos Ruiz Zafón noch eine Chance und las weiter….dann merkte ich, dass genau diese „Blicke hinter die Kulissen“ eine durchaus bedeutungsvolle Rolle in der Geschichte spielen. Der Roman wird eben nicht geradeaus erzählt, wie bei jedem anderen Buch. Das war vielleicht am Anfang etwas ungewohnt, aber genau das macht den Roman zu etwas Besonderem. Durch diesen außergewöhnlichen Erzählstil gelingt es allerdings dem Autor die Atmosphäre des alten Barcelonas einzufangen und man hat das Gefühl, neben Daniel durch die dunklen Gassen der Stadt zu spazieren. „Der Schatten des Windes“ lebt von Details, die sich Stück für Stück zu einem großen, kniffligen Puzzle zusammenfügen. Insgesamt würde ich den Roman schon als etwas „Höhergestufte Literatur“ bezeichnen; ist eben schon wesentlich anspruchsvoller als die meisten anderen Bücher. Noch tagelang, nach dem ich „Der Schatten des Windes“ fertig gelesen hatte, kam ich nicht umhin, immer noch daran zu denken. Also auf und den Kopf zwischen die Seiten stecken, dieses Buch lässt einen so schnell nicht mehr los! |
Tagebücher der Anne Frank, vorgestellt von Daniel Rügamer, 10d |
Anne Frank, Mirjam Pressler, und Otto H. Frank: Anne Frank. Tagebuch |
Das
Buch schildert die Geschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank in der
Zeit vom 12. Juli 1942 bis 1. August 1944. Anfangs berichtet sie über das
ganz normale Leben eines heranwachsenden Jugendlichen mit all ihren Sorgen
und Problemen, aber auch Glücksmomenten. |
Willy Lindwer: Anne Frank. Die letzten sieben Monate. Augenzeuginnen berichten |
Anne
Frank durchlebte ihre letzten sieben Monate in verschiedenen
Konzentrationslagern mit sämtlichen Qualen und Krankheiten, die dies mit
sich brachte. Kurz vor Kriegsende verstarb sie an Typhus. Sieben jüdische
Frauen, die in dieser schlimmen Zeit ihrem Leidensweg kreuzten, darunter
ihre beste Freundin aus Kindheitstagen, die sie zufällig im KZ
Bergen-Belsen wieder traf, schildern eindrucksvoll und bewegend ihre
eigene Geschichten und ihre Begegnungen mit Anne. |
Eine Science-Fiction-Reihe von Walter H. Hunt, vorgestellt von Shamel S., 10a |
Buch1: Die dunkle Schwinge |
Im
24. Jahrhundert haben sich die Menschen im gesamten Weltall aus-gebreitet
und zahlreiche Kolonien gebildet. Dabei sind sie jedoch auch auf
außerirdische Zivilisationen gestoßen, die von den Menschen nicht immer
begeistert sind. Ihr größter Feind sind die vogelähnlichen Zor, die seit
Jahrzehnten einen Feldzug gegen die Menschheit führen. |
Buch 2: Der dunkle Pfad |
Seit Jahrzehnten führten die Menschen Krieg gegen die außerirdischen Zor, jetzt sind sie seit einigen Jahren Verbündete und leben in Frieden miteinander. Doch nachdem einige Aufklärungsschiffe in der Antares-Verwerfung spurlos verschwanden, begannen einige an dem Frieden zu zweifeln. Jacqueline Lapeirre, Befehlshaberin eines Flottenstützpunktes nahe der Antares-Verwerfung, ist wütend über den Verlust der Schiffe, kann aber keiner Erklärung finden. Mit ihrem treuen Gefährten Ch´k´te versucht sie herauszufinden, was es damit auf sich hat und wird mehr und mehr in die religiösen Rituale der Zor hinein gezogen… |
Buch 3: Der dunkle Stern |
Über
Jahrzehnte waren Menschen und die vogelähnlichen Zor erbitterte Feinde,
nun sind sie Verbündete - denn der Galaxis droht eine Gefahr: Eine
unbekannte Alien-Rasse attackiert die Außenposten des Imperiums… Fazit: Ich bin ein riesen Science-Fiction Fan und liebe die "Dunkle Reihe". Dazu gehören die oben genannten Bücher als auch noch der Band "Der dunkle Kreuzzug" (diesen habe ich noch nicht gelesen). Sie vereinen alles, was ein Sci-Fi-Fan sich wünscht: Eine tiefgründige Hintergrundgeschichte, lässige Helden und gewaltige Raumschlachten! Dagegen schaut Star Wars echt alt aus. Was mir am meisten gefällt ist dieser Krieg, der nicht auf Meinungsverschiedenheiten zwischen zwei Völkern basiert, sondern weit tiefgehender ist, als es anfangs den Anschein hat. Sobald man einmal ange-fangen hat zu lesen, lassen einem Hunts Meisterwerke nicht aus seinem Bann. Zu viel möchte ich dann doch nicht verraten! J Dennoch hoffe ich, dass ich euch einen kurzen Einblick in diese fantastischen Bücher bieten und sie euch vielleicht sogar schmackhaft machen konnte. |