Serie:  Wir besuchen die Arbeitsplätze unserer Lehrer  -  heute:  Herr Wolbert

 

Ein Lehrerschreibtisch hat im August natürlich ein völlig anderes Aussehen als während der Schulzeit: Exen und Schulaufgaben sind abgegeben, Schulbücher und Ordner befinden sich wieder in den Regalen, selbst die Kaffeetasse, die leeren Flaschen und Milka- und Snickers-Papierchen sind verräumt.


Mein  Arbeitszimmer dient jedoch nicht nur der Schule, sondern hier werden auch verschiedene ehren-
amtliche Tätigkeiten, das Band-

management und der gesamte Papierkram der Familie abgearbeitet. Dahingegen korrigiere ich schon auch mal im Wohnzimmer oder auf der Terrasse. Wenn ich mich dann im Ar-beitszimmer aufhalte, lasse ich mich gerne zwischendurch von zahlreichen Urlaubsfotos und Reiseerinnerungen ablenken. Wichtig am Lehrerarbeitsplatz ist ein ausreichender Sichtschutz, so dass die Nachbarn durch unser nachmittägliches oder gar nächtliches Arbeiten am Schreibtisch keinen falschen Eindruck vom „Halbtags-Job“ der Lehrer ge-winnen. Bei geöffneten Jalousien genieße ich den Blick durch unseren Garten hinaus in das schöne Breitbachtal, das von einer bekannten gleichnamigen Band seinen Namen hat.

 

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